Papst Leo XIV., in den USA geboren, aber jahrzehntelang in Südamerika aktiv, wird als „Latino“ betrachtet: „Er kennt die Realität der lateinamerikanischen Kirche, er kennt die lateinamerikanischen Völker und versteht sehr gut, wie die Kirche in Lateinamerika funktioniert“.
Papstbruder: Schon als Kind zelebrierte er
Schon als Kind wollte der neue Papst Leo XIV. nach den Worten eines seiner beiden Brüder Priester werden. „Er wusste es sofort. Ich glaube nicht, dass er es jemals hinterfragt hat.
Große Hoffnungen in Leo XIV.
Der Katholische Laienrat Österreichs (KLRÖ) setzt vielfältige Hoffnungen in Papst Leo XIV. Wenn der Name des Papstes für ein Programm steht, verbindet sich der neue Papst im Blick auf Leo XIII. mit einer der vielschichtigsten Persönlichen der jüngeren Kirchengeschichte.
Schuman-Plan
Vor 75 Jahren, am 9. Mai 1950, wurde in Paris der sogenannte „Schuman-Plan“ vorgestellt.
Der damalige französische Außenminister Robert Schuman (1886-1963) sah darin eine „Montanunion“
zwischen Frankreich und Deutschland vor, also eine gemeinschaftliche behördliche Aufsicht über die Stahl-
und Kohleproduktion beider Länder. Die gemeinsame Bewirtschaftung der zentralen Stoffe der Rüstungsin-
dustrie durch die einstigen Erbfeinde war für ihn im Kern aktive Friedenspolitik.
Leo XIV. muss Franziskus-Weg in Form bringen
Der Wiener Pastoraltheologe Paul M. Zulehner zeigt sich sehr zufrieden mit der Wahl von Papst Leo XIV. und sieht in ihm eine große Chance für die katholische Kirche.
Der Friede sei mit euch
„Der Friede sei mit euch allen“ – mit diesem Ruf begrüßte der neue Papst Leo XIV. die jubelnden Menschen auf dem Petersplatz. Um 19.23 Uhr betrat er die Mittelloggia des Petersdoms und wandte sich auf Italienisch an die Gläubigen. „Ich möchte, dass dieser Friedensgruß in eure Herzen eindringt, dass er eure Familien erreicht, alle Menschen, wo auch immer sie sein mögen, alle Völker, die ganze Erde.“