Ein neues Interesse am christlichen Glauben gibt es der Schilderung von Bischöfen des Landes zufolge in der Ukraine. Die Kirchen seien voller denn je, „viele kommen zur Katechese, zum ersten Mal in ihrem Leben. Es gibt auch viele Erwachsene, die nicht getauft sind und nun den Wunsch danach verspüren“.
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Sakrament der Versöhnung feiern
Der Kärntner Bischof Josef Marketz hat dazu aufgerufen, im Heiligen Jahr 2025 die Gelegenheit zu ergreifen und das Sakrament der Versöhnung (Buße) zu feiern. „Gott kommt uns entgegen, er ist es, der uns Versöhnung schenkt und neu beginnen lässt“.
Fasten ist für mich Trainingszeit
Anselm Grün (80), Benediktinerpater und Bestseller-Autor, hat seinen eigenen Zugang zu der am Aschermittwoch beginnenden 40-tägigen Fastenzeit. Verzichten habe immer einen negativen Touch. Aber schon Sigmund Freud habe gesagt, wer nicht verzichten könne, der könne auch nie ein starkes Ich entwickeln.
In der Fastenzeit das Leben ordnen
Der Linzer Bischof Manfred Scheuer hat bei der Aschermittwochsliturgie im Linzer Mariendom dazu aufgerufen, die Fastenzeit zu nutzen, um das eigene Leben zu ordnen. Zum einen gehe es um die ganz gewöhnlichen und alltäglichen Dinge wie Essen, Trinken, Schlafgewohnheiten, Arbeit und Muße. Gefragt sei dabei keine übertriebene Askese, „sondern das rechte Maß, das gute Gleichgewicht, die Ordnung, die von Freiheit und Liebe geprägt ist“. Es gehe aber auch um die Ordnung der Gedanken, der Worte und Werke, so Scheuer in seiner Predigt: „Man kann nicht ungestraft ständig negativen Gedanken und Gefühlen anhängen.“
Prag stimmt Grundlagenvertrag mit Heiligem Stuhl zu
Das tschechische Parlament hat die Ratifizierung des Grundlagenvertrags über die Beziehungen von Staat und Kirche gebilligt.
Synodalität auf Ungarisch
Der Weg hin zu einer synodaleren Kirche braucht auch das „Lernen durch Handeln“: Darauf hat die Theologin und Ordensfrau Nathalie Becquart aus der Spitze des Synodensekretariats im Vatikan bei einer Konferenz in Budapest hingewiesen. Um Synodalität als „geistliche Erneuerung und strukturelle Reform“ der Kirche zu verstehen, müsse man aktiv daran teilnehmen. Die synodale Kirche „hört zu, basiert auf Beziehungen, trifft keine einsamen Entscheidungen und ist durch Transparenz und Rechenschaftspflicht gekennzeichnet“.
Langweile in Gottesdiensten
Spirituelle Langeweile kann ein bedeutender Faktor sein, der Menschen von religiösen Praktiken abhält. Man rät der Kirche dazu, diesem Phänomen mehr Aufmerksamkeit zu schenken und insbesondere durch ansprechendere Predigten in Gottesdiensten entgegenzuwirken.
Signal eines gemeinsamen Aufbruchs
Die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) ruft die heimischen Bischöfe auf, ein Plenarkonzil der katholischen Kirche in Österreich auf den Weg zu bringen. Eine synodale Versammlung der Bischöfe, Priester und Laienkatholikinnen und -katholiken wäre ein „wichtiges Signal eines gemeinsamen Aufbruchs der Kirche in Österreich“.