Der Moskauer Patriarch Kyrill hat Wladimir Putin in einem Telefonat zum Sieg bei den weltweit kritisierten Präsidentschaftswahlen gratuliert. Das hat das Moskauer Patriarchat am Montag mitgeteilt. Kyrill bezeichnete demnach das Wahlergebnis als „einzigartig“ für Russland, das ein „multinationaler und multireligiöser Staat“ sei.
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Russlands Irrweg noch lange nicht zu Ende
Der Münchner Osteuropa-Historiker Martin Schulze Wessel sieht Russland seit Zar Peter dem Großen (1672-1725) auf einem „expansiven Irrweg, der wahrscheinlich noch lange nicht zu Ende ist“. Imperialismus sei die durchgängige Linie bis zur Gegenwar.
Religiöse Menschen spendenbereiter
Religiöse Menschen in Deutschland sind laut einer Umfrage spendenfreudiger als andere. Auch die Bereitschaft, Flüchtlingen zu helfen, ist demnach groß.
Reformdialog kann weitergehen
Nach jüngsten Gesprächen im Vatikan blicken die deutschen Bischöfe und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) mit Zuversicht auf den Fortgang des Dialogs zu Reformen in der Kirche in Deutschland. Der Weg sei nun frei für die weitere Arbeit im Synodalen Ausschuss, schreiben der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, und ZdK-Päsidentin Irme Stetter-Karp.
Neuer Vorsitzender von Polens Bischöfen
Der Danziger Erzbischof Tadeusz Wojda (67) ist neuer Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz. Bei ihrer Vollversammlung in Warschau wählten die rund 90 stimmberechtigten Bischöfe Wojda am Donnerstag zum Nachfolger von Erzbischof Stanislaw Gadecki.
Auslagerung von Frauenweihe aus Weltsynode
Die ehemalige Vorsitzende der Deutschen Ordensobernkonferenz, Schwester Katharina Kluitmann, kritisiert den Umgang des Vatikans mit dem Thema Frauenweihe. Es sei „enttäuschend“, dass gerade dieses Thema einmal mehr auf die lange Bank geschoben werde.