Der neue Grazer Weihbischof Johannes Freitag hat sich für mehr Transparenz bei den Bischofsernennungen und für eine Stärkung der Eigenverantwortung der Getauften in den Pfarren ausgesprochen. „Es geht darum, die Kirche als Weggemeinschaft zu stärken, und darum, der Eigenverantwortung der Getauften mehr Raum zu geben. Zum Beispiel in der Organisation von Pfarren oder Seelsorgeräumen.
Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sein Gespräch mit US-Präsident Donald Trump im Petersdom vor Beginn des Papstrequiems am Samstagmorgen als „möglicherweise historisch“ bezeichnet. „Ein gutes Treffen, wir hatten Zeit, unter vier Augen zu reden“.
Pastoralkultur von Franziskus kirchenrechtlich verankern
Der Wiener Pastoraltheologe Paul M. Zulehner sieht die „erneuerte Pastoralkultur“ der katholischen Kirche als wesentliches Erbe von Papst Franziskus, welches von seinem Nachfolger durch ein erneuertes Kirchenrecht geschützt werden sollte.
Ein Nato-Beitritt würde Österreich stärken
Polens Verteidigungsminister, Władysław Kosiniak-Kamysz, setzt bei der atomaren Abschreckung Russlands auf Frankreich, glaubt nicht an einen Abzug von US-Truppen aus Osteuropa und hält Neutralität in der EU für überholt.
Moskauer Patriarch würdigt Papst Franziskus
Als „weltweite Stimme für Gerechtigkeit und Mitgefühl“ hat der orthodoxe Moskauer Patriarch Kyrill I. den am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus gewürdigt. „Das Engagement Seiner Heiligkeit, solidarisch mit den Leidenden und Ausgegrenzten zu sein, war von besonderer Bedeutung“.
Testament des Heiligen Vaters Franziskus
In seinem Testament hat der Papst einen einzigen Wunsch festgehalten: Er möchte nicht im Vatikan bestattet werden und wünscht sich ein einfaches Erdgrab in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore.
Ein Auftrag an die ganze Kirche
Für den Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler bleibt auch nach dem Tod von Papst Franziskus dessen Auftrag zu Dezentralisierung und Öffnung der Kirche bestehen: Der Auftrag „an die ganze Kirche, den geistvollen und zugleich menschennahen Weg von Franziskus fortzusetzen“.
Bedingungslose Liebe Gottes zu den Menschen
Die unbedingte Zusage an jeden Menschen, von Gott geliebt zu sein, bekräftigt Papst Franziskus in einer aktuellen Botschaft. „Was sieht Jesus, wenn er in uns hineinschaut und uns liebt, trotz unserer Ablenkungen und Sünden? Er sieht unsere Gebrochenheit, aber auch unsere Sehnsucht, so geliebt zu werden, wie wir sind“.