Der Linzer Bischof Manfred Scheuer hat bei der Aschermittwochsliturgie im Linzer Mariendom dazu aufgerufen, die Fastenzeit zu nutzen, um das eigene Leben zu ordnen. Zum einen gehe es um die ganz gewöhnlichen und alltäglichen Dinge wie Essen, Trinken, Schlafgewohnheiten, Arbeit und Muße. Gefragt sei dabei keine übertriebene Askese, „sondern das rechte Maß, das gute Gleichgewicht, die Ordnung, die von Freiheit und Liebe geprägt ist“. Es gehe aber auch um die Ordnung der Gedanken, der Worte und Werke, so Scheuer in seiner Predigt: „Man kann nicht ungestraft ständig negativen Gedanken und Gefühlen anhängen.“
In der Fastenzeit das Leben ordnen
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